Blasenteilem, Reaktoren mit einer mechanischen oder zusatzlichen Agitation des Bettes zum Beispiel durch Schall oder Klopfer/Schwingungen wie z.B. Schall oder Ultraschall. Bevorzugt wird es in einer geriihrten blasenbildenden Wirbelschicht durchgefiihrt.Als gegebenenfalls zugesetzte Inertgase kommen alle Gase in Frage, die unter den gewahlten Reaktionsbedingungen nicht mit dem Edukt oder Produkt reagieren, besonders geeignete Inertgase sind Edelgase wie Argon, Helium und Neon, Stickstoff, Kohlenmonoxid oder Kohlendioxid oder Halogenwasserstoffverbindungen wie HCL Bevorzugt werden als Inertgase Gase aus der Gruppe 5 Stickstoff, Argon, Kohlenmonoxid oder Kohlendioxid eingesetzt. Es ist moglich, das erfindungsgemaBe Verfahren unter Zugabe eines inerten Gases oder einer Mischung mehrerer inerter Gase in beliebiger Kombination durchzufiihren. Es kann auch vollstandig auf ein Tragergas verzichtet werden.Die Temperatur kann im Temperaturbereich von 300°C bis 600°C variiert werden. Der vorteilhafte 10 Temperaturbereich liegt zwischen 350°C und 500°C. Bevorzugt ist eine Reaktionstemperatur von 380°C bis 430°C.Fiir das erfindungsgemaBe Verfahren werden im Reaktionsraum Feststoffpartikel des Kontaktes eingebracht. Die Partikel bilden ein Festbett, dutch das das zugefiihrte Gas eingestrbmt wird. Die Einstromgeschwindigkeit des zugefiihrten Gases kann so eingestellt werden, dass das Festbett 15 fluidisiert wird und sich eine Wirbelschicht ausbildet. Die entsprechende Vorgehensweise ist demFachmann an und fur sich bekannt. Die Einstromgeschwindigkeit des zugefuhrten Gases muss dazu mindestens der Lockerungsgeschwindigkeit (Minimumfluidisierungsgeschwindigkeit) entsprechen. Unter Lockerungsgeschwindigkeit wird dabei die Geschwindigkeit verstanden, mit der ein Gas durch ein Bett aus Partikeln stromt und unterhalb derer das Festbett erhalten bleibt, d.h. unterhalb derer die 20 Bettpartikel weitgehend unbewegt bleiben. Oberhalb dieser Geschwindigkeit beginnt dieFluidisierung des Betts, d.h. die Bettpartikel bewegen sich und es bilden sich erste Blasen. Beim Betrieb einer blasenbildenden Wirbelschicht wird die Gasgeschwindigkeit so gewahlt, dass die dem ein bis fiinfzig-fachen der Lockerungsgeschwindigkeit entspricht, bevorzugt dem ein bis vierzig- fachen, besonders bevorzugt dem ein- bis dreissigfachen.