„Das sind Menschen, die einfach zu wenig zum Leben haben. Das sind Alleinerziehende, Senioren, das sind Menschen mit Migrationshintergrund, Flüchtlinge, Rentnerinnen und Rentner, Also ’n buntes Spektrum der Menschen, die in Deutschland von Armut betroffen sind.“Die ‚Kundinnen‘ und ‚Kunden‘ der Tafeln sind Menschen, die ‚mitten unter uns leben‘, wie beispielsweise ältere Menschen, Menschen, die ohne Partner Kinder großziehen oder Menschen, die nicht ursprünglich aus Deutschland stammen. Sie bilden ein buntes Spektrum, eine Vielfalt unterschiedlicher gesellschaftlicher Gruppen. Seit Gründung der ersten Tafel in Berlin im Jahr 1993 sind es mit den Jahren nicht weniger Bedürftige geworden, die bei den Tafeln Schlange stehen, sondern mehr, sagt Brühl: