Durch das geringe Fließverhalten des so applizierten Schaums sind auch 3D-Anwendungen sowie Über-Kopf-Applikationen ohne Verlaufen möglich. Es ist keine Nut erforderlich, um z.B. eine Dichtraupe herzustellen.Durch den physikalischen Schäumvorgang entsteht nach dem Aushärten ein Schaum mit überwiegend geschlossenzelliger Struktur und herausragenden Materialeigenschaften wie hervorragender Hydrolysebeständigkeit, sehr geringer Wasseraufnahme und sehr gutem Rückstellverhalten.Die Aushärtung von CeraPUR® erfolgt innerhalb weniger Minuten durch die Zufuhr von Wärme oberhalb 70 °C. Bei diesem Vorgang ändert sich die Struktur und das Volumen des Schaumes nicht mehr. Die Wärmezufuhr kann auch über Mikrowellen oder, bei der Applikation auf metallische Bauteile, durch Induktion erfolgen. Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur ist CeraPUR® ausgehärtet und kann mechanisch belastet bzw. verbaut werden.