Piracetam überwindet die Plazentaschranke und ist im fetalen Plasma sowie in derAmnionflüssigkeit nachweisbar (43 Patientinnen; 2,4 bzw. 6 g Piracetam 2 bis 3 h vorder Geburt). Die Konzentration im fetalen Plasma war ca. 10-30 % niedriger als die immaternalen. Dosisunabhängig war die Plasmahalbwertszeit bei Neugeborenen jedochmit 200 min fast doppelt so lang wie die der Mutter (98 – 112 min). Piracetam geht indie Muttermilch über.