Sokrates ging von der Annahme aus, daß die sittliche Natur als des Menschen Wesenskern in allen Menschen gleich sei, daß also die sittlichen Begriffe, auf denen allein ein wohlgeordnetes, sittliches Leben beruhen könne, in allen Menschen in gleicher Weise, wenn auch zunächst und meist unbewußt, lebendig sind, und daß es somit ein allgemeingültiges, objektives Kriterium gäbe, was als wahr oder falsch, was als gut oder böse anzusehen sei. Der sophistischen Behauptung, daß der Mensch (als einzelner) das Maß aller Dinge sei, stellte er den Satz entgegen: Der Mensch (als Gattung) ist das Maß aller Dingel Nicht die Meinung des Einzelnen, sondern das Urteil der Gesamtheit entscheidet über Gut und Böse.
Sokrates ging von der Annahme aus, daß die sittliche Natur als des Menschen Wesenskern in allen Menschen gleich sei, daß also die sittlichen Begriffe, auf denen allein ein wohlgeordnetes, sittliches Leben beruhen könne, in allen Menschen in gleicher Weise, wenn auch zunächst und meist unbewußt, lebendig sind, und daß es somit ein allgemeingültiges, objektives Kriterium gäbe, was als wahr oder falsch, was als gut oder böse anzusehen sei. Der sophistischen Behauptung, daß der Mensch (als einzelner) das Maß aller Dinge sei, stellte er den Satz entgegen: Der Mensch (als Gattung) ist das Maß aller Dingel Nicht die Meinung des Einzelnen, sondern das Urteil der Gesamtheit entscheidet über Gut und Böse.
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