Die Versorgungsspannung wird schließlich durch einen kleinen Kondensator (hier 1uF/1000V) vor der 1. Drossel auf den gewünschten Wert eingestellt. Der letzte Siebkondensator pro Kanal befindet sich, wie oben erwähnt, im Verstärkerteil (47uF/630V).Somit stehen 2 x ca. 260V für beide Endstufen zur Verfügung. Die Restwelligkeit ist äußerst gering und liegt unter 0,5mV.Die Versorgung der Treiberstufen wird ebenfalls von der 350V Wicklung des NTs realisiert. Nach Brückengleichrichtung kommt eine C-L-C-Siebung (110uF-20H-1000uF). So ergeben sich ca. 420V, die wie oben schon erwähnt im Verstärkerteil nochmals kanalgetrennt entkoppelt werden.Der Lundahl NT liefert auch die Heizspannungen für die 6C33C-B. Hierzu stehen 4 Wicklungen mit je 6,6V/3,1A zur Verfügung. Je zwei Wicklungen in Reihe ergeben die geforderte Spannung von 12,6V bei Belastung.Für die Heizung der 6P15P-EV wird ein separater Printtrafo mit 2X 6V/1,5A verwendet.Gehäuse:Auf Grund der zu erwartenden Wärmeentwicklung des Verstärkers kam für mich nur ein reines Metallgehäuse in Frage. Verstärker- und Netzteil sollten auch getrennt untergebracht werden, da das Gesamtgewicht doch recht hoch ist.