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Ein intrakranielles Aneurysma ist eine lokalisierte Erweiterung, die an der Gabelung der intrakraniellen Arterie auftritt. Dabei handelt es sich um eine erworbene Erkrankung, die typischerweise als ovale oder zystische Läsionen auftritt [1]. Aufgrund des Mangels an ausreichenden Studienproben können wir derzeit die Inzidenz intrakranieller Aneurysmen in der Allgemeinbevölkerung anhand einer kleinen Anzahl retrospektiver und prospektiver Autopsiestudien abschätzen. Die Prävalenz intrakranieller Aneurysmen in der Bevölkerung wird auf etwa 1–6 % geschätzt [2,3] und die Erkrankung ist bei Kindern und Kleinkindern relativ selten. Relevante Autopsie- und Bildgebungsstudien haben gezeigt, dass die häufigste Stelle intrakranieller Aneurysmen der Gabelungsbereich der Basilarblutgefäße ist, insbesondere diejenigen, die sich im oder um den Willis-Kreis befinden (4). Ungefähr 80–85 % der Aneurysmen treten im vorderen Kreislauf auf, die meisten davon befinden sich an der Verbindung der inneren Halsschlagader und der hinteren Verbindungsarterie, können aber auch in der vorderen Verbindungsarterie oder dem dritten Ast der mittleren Hirnarterie auftreten . Formation. . . Im Gegensatz dazu treten akzessorische Kreislaufaneurysmen meist im Bereich der Basilararterienäste oder am Übergang der A. vertebralis in die ipsilaterale A. cerebellaris posterior inferior auf [5–7]. Spezifischere Daten zeigen, dass sich etwa -36 % der Aneurysmen in der A. communicans anterior und der A. cerebri anterior befinden und 11–40 % im Siphon der A. carotis interna, dem Ende der A. carotis interna. ist der Ursprung der A. communicans posterior und liegt zu 15–31 % in der A. cerebri media. Darüber hinaus befinden sich etwa 10 bis 30 Prozent der Aneurysmen im Arteriensystem des Gehirns. Mehrere intrakranielle Aneurysmen (normalerweise 2 bis 3) machen bis zu 30 der Gesamtzahl der Aneurysmen aus. In sehr wenigen Einzelfällen wurde bei einigen Patienten über bis zu 13 Aneurysmen berichtet [8–10].