Die Platte wird nun unter digitaler Kontrolleam Schaft ausgerichtet unddistalmit einem Bohrdraht 2mm(Zentrierhülsein die Bohrhülse schieben) fixiert. Proximal wird eine Stichinzision überdem zweiten Loch der Platte angelegt. Eine Bohrhülse wird unter digitalerKontrolle fixiert (der Operateur schiebt dazu seinen Finger von distal in denRaum zwischen Platte und M. vastus medialis). Nun erfolgt eine Röntgenkontrolle in seitlicher Projektion. Dabei sollten die Löcher der Platte bzw.die Bohrhülsen exakt im Strahlengang liegen. Alle Löchermüssen sich inden Schaftbereich des Femurs projizieren, der distale Plattenanteil sollteweder anterior oder posterior überstehen. Ggf. kann die Plattenlage sehreinfach durchWechsel der Bohrdrähtemodifiziert werden. Ein Anheben derExtremität ist in dieser Phase zur seitlichen Röntgenkontrolle bei korrekterAusführung der biplanaren Osteotomie gefahrlos möglich